Wiener Blut ist eine Operette in drei Akten von Victor Léon und Leo Stein. Die Musik dazu ist von Johann Strauß (Sohn), zusammengestellt und bearbeitet von Adolf Müller junior.
Schauplatz der Operette ist Wien zur Zeit des Wiener Kongresses (1815). Graf Zedlau ist zwar frisch verheiratet, doch seine Gattin Gabriele, eine lebenslustige Wienerin, findet ihren anfangs provinziell-langweiligen Gemahl recht uninteressant und kehrt zu ihren Eltern zurück. Der Graf reist ihr nach, lebt durch die „Wiener Atmosphäre“ so richtig auf und nimmt sich eine Geliebte, Franzi. Damit nicht genug, verliebt er sich auch in die bildhübsche Probiermamsell Pepi und macht ihr den Hof.
Es kommt, wie es kommen muss – eine Verwechslung ist Ausgangspunkt für eine Kettenreaktion von turbulenten Verwirrungen und Verwicklungen. Nach einem Lauf durch den Irrgarten der Gefühle, verliebt sich der Graf am Ende auf’s Neue … Und wer trägt nun die Schuld an diesem heillosen Durcheinander? Das WIENER BLUT!
Wiener Blut ist eine Folge wunderbarer Walzermelodien des Meisters. In kaum einer anderen Operette wurde die heiter schwebende Wiener Atmosphäre so typisch eingefangen und verzaubert.
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