Eine Atemtechnik aus dem Hatha Yoga
– Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl oder den Boden.
Die Hände legen Sie kontrollierend auf den Bauch.
– Holen Sie tief Luft und atmen Sie dann kurz und kräftig über den Mund aus. Stellen Sie sich vor, Sie müssten eine Kerze auspusten. Sie werden feststellen, wie sich Ihr Bauch während der Ausatmung nach innen zieht.
– Wiederholen Sie die Übung nun.
Pusten Sie wieder und wieder, zunächst im langsamen Tempo, dann ein wenig schneller. An heißen Tagen bleiben Sie beim langsamen Tempo, denn die Übung erwärmt den Körper zusätzlich. Sie heißt nicht umsonst Feueratem. Auch bei Bluthochdruck ist heftiges Pusten verboten, denn das treibt den Blutdruck nur noch mehr in die Höhe.
– Führen Sie die Übung 30 Sekunden lang aus.
Besonders gut während der Wechseljahre. Längeres Pusten eignet sich auch, um das hormonelle System ins Gleichgewicht zu bringen, daher empfiehlt sich die Übung bevorzugt während der Wechseljahre. Allerdings nicht während einer Hitzewallung und immer moderat. Übertreiben Sie nichts! Pusten Sie lieber langsam und länger als kurz und schnell.
Wirkung
– Aktiviert den Zellstoffwechsel und Kreislauf
– Energetisiert den Körper
– Versorgt den Körper mit genügend Sauerstoff
– Pustet Wut, Ärger und Groll weg
– Regt das hormonelle System an und harmonisiert es
– Erwärmt den Körper, schenkt Antrieb und verbessert die Laune
– Hilft, emotionales Ungleichgewicht abzubauen