Der Saturn trägt den Namen des römischen Gottes für Ackerbau. Mit Saturn verbindet man Hindernisse, Trennungen, Ausdauer, Arbeit und Konzentrationskraft. Er beherrscht die Felder der Dienstleistung, der Angestellten, der Landwirtschaft, der Mienen und des Leides. Er gilt als kosmischer Kontrolleur. So ist es nicht verwunderlich, dass er der letzte Tag der Woche ist und der Sonn-Tag wieder Neubeginn der Woche.
Element: Erde
Zahl: 7
Planetenfarbe des Farbenorganons: Blau-türkis
Stein: schwarzer Onyx, schwarzer Turmalin, dunkler Amethyst
Chakra: Kronen-Chakra
Der Saturn symbolisiert denjenigen Persönlichkeitsteil, der für Sicherheit und Stabilität zuständig ist. Er ist unser Lehrer und Erzieher, er zeigt uns, wo die Grenzen liegen, welche Ziele durchführbar sind, und was wir als Utopie abtun müssen. Saturn lässt sich nichts vormachen. Wo er auftritt, schlägt die Stunde der Wahrheit. Illusionen lässt er wie Seifenblasen zerplatzen, dafür spornt er uns an, geduldig und beharrlich auf ein Ziel hinzuarbeiten. Saturn ist der Realist in uns. Er ist auch für die materielle Lebensgrundlage verantwortlich und kann uns Sorgen und Ängste bereiten, wenn wir uns in unserer Existenz bedroht fühlen. Gleichzeitig stellt er Saturn auch unser Gewissen dar. Er steht für Verantwortung, Gerechtigkeit, Fleiß und Disziplin.
Saturn steht auch als Hüter an der Schwelle zu den unbewussten oder überpersönlichen Planeten. Vor der Entdeckung der äußeren Planeten Uranus, Neptun und Pluto galt er als der äußerste Planet unseres Sonnensystems. Die unbewussten Kräfte, die sich dahinter verbargen, wurden als heimtückisch und unüberwindbar gefürchtet. Mit der Wahrnehmung der äußeren Planeten erhalten wir Zugang zum allgemeinen (zum eigenen und zum kollektiven) Unbewussten. Saturn zeigt uns dabei den Weg und sorgt dafür, dass wir uns nicht verirren.
Saturn herrscht über das Zeichen Steinbock und traditionell neben Uranus auch über das Zeichen Wassermann.
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